Mathematik und Glücksspiel – die wichtigsten Begriffe

Die Menschen spielen gerne. Verschiedene Spiele sind ein fester Bestandteil unserer Kultur und sie sind eine der ältesten Arten der Unterhaltung. Neben allen anderen Spielen wecken die Glücksspiele besonders viel Interesse. In manchen Kulturen sind sie völlig akzeptabel und in den anderen sind sie ein Tabu.
In vielen Spielen geht es um die Fähigkeiten oder Geschicklichkeit. Im Glücksspiel sind die Gewinne zufällig. Das macht Reiz und gleichzeitig bedeutet es viel Risiko. In vielen klassischen Casinos oder auf der Seite Amunra kann man verschiedene Glücksspiele ausprobieren.
Es hat immer Versuche gegeben, das Glücksspiel wissenschaftlich aufzugreifen und die Gewinnwahrscheinlichkeiten zu berechnen. Die Mathematiker haben auf diesem Gebiet einiges erreicht, und hier sind die wichtigsten Konzepte, um die mathematische Perspektive auf Glücksspiele zu verstehen.
Wahrscheinlichkeit
In allen Glücksspielen muss man für Gewinn ein bestimmtes Ereignis erahnen können. Das gilt übrigens auch für die Sportwetten. In der Mathematik befasst sich mit solchen Fragen die Wahrscheinlichkeitstheorie. Die mathematischen Werkzeuge lassen die Wahrscheinlichkeiten sehr zuverlässig berechnen. Man muss dabei jedoch beachten, dass Wahrscheinlichkeit noch keine Garantie ist. Die hohe Wahrscheinlichkeit bedeutet nur, dass bei den zahlreichen Wiederholungen ein bestimmtes Ergebnis häufiger auftreten wird. Für ein einzelnes Spiel kann man deswegen keine Wahrscheinlichkeit berechnen, und in diesem Fall muss man sich auf das Glück verlassen.
Standardabweichung
Um die Wahrscheinlichkeiten besser zu verstehen, muss man auch die Standardabweichung berücksichtigen. In der Statistik und der Wahrscheinlichkeitstheorie bezeichnet man mit der Standardabweichung die Streubreite von einem bestimmten Wert im Verhältnis zum Durchschnitt. Im Glücksspiel geht es meistens um die Abweichung von der berechneten Wahrscheinlichkeit. Je mehr Runden gespielt werden, desto mehr entsprechen die Ergebnisse der Normalverteilung. Die Standardabweichung im Glücksspiel ist daher der Kern des Glücksfaktors.
Rentabilität
Jede Gesetzmäßigkeit, die man im Glücksspiel beobachten und mathematisch aufgreifen kann, wird erst nach mehreren Runden sichtbar. Bei vielen Spielen geht es nicht um die normale Verteilung, sondern um eine gewisse Gewinnquote, die langfristig eine Neigung der Ergebnisse bestimmt. Sollte die Gewinnquote über 50% liegen, dann gewinnt man langfristig in mehr als die Hälfte aller Runden. Bei dieser Gewinnquote redet man von der positiven Rentabilität. Das heißt, dass langfristiges Spielen sich auszahlt.
Casino-Vorteil
Je nach Spiel kann die Gewinnquote unterschiedlich ausfallen. Wenn man eine Münze wirft, zeigt die Münze Kopf oder Zahl mit mehr oder weniger gleichen Wahrscheinlichkeit. Wenn man auf eins von diesen Ereignissen wettet, dann liegt die Gewinnquote bei genau 50%. Die meisten Casinos bieten die Spiele an, bei denen die Gewinnquote knapp über 50% liegt. Damit können die Casinos sicherstellen, dass sie langfristig gewinnen. Die Spieler können wiederum in weniger Fällen etwas gewinnen, und zwar, wenn sie Glück haben. Dieses Prinzip nennt man Casino-Vorteil.
Zum Schluss
Spiele sind da, um Spaß zu machen. Aber mit den Erkenntnissen aus der Mathematik kann man viele Spiele deutlich besser verstehen. Es braucht deutlich mehr Geschicklichkeit und Glück, wenn man mit diesen Erkenntnissen die Gewinnmöglichkeiten erhöhen will. Das Risiko zu verlieren, ist immer da, und die Chancen zu gewinnen ebenfalls.
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